Als Christin Gabriel nach Jahren in der Automobilbranche einen neuen Job suchte, wusste sie genau, was sie wollte: „Mir war wichtig, dass sich mein Beruf in mein Familienleben einfügt – und nicht umgekehrt." Die junge Mutter wechselte bewusst zu einem Unternehmen, bei dem sie diese Vereinbarkeit fand.
Heute arbeitet sie in 25-Stunden-Teilzeit im Personalmanagement der SVO-Gruppe – mit Homeoffice-Möglichkeiten und flexiblen Zeiten, die sie zu einem sehr hohen Grad individuell einteilen kann. „Für mich bedeutet das, Beruf und Familie wirklich vereinbaren zu können."
Mehr als ein Siegel
Mit dem FaMi-Siegel wurde die SVO offiziell als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet. Für Christin Gabriel und ihre Kolleginnen und Kollegen ist es mehr als ein Aushängeschild. „Das Siegel zeigt uns auch, wo wir stehen – und wo wir uns noch verbessern können", erklärt die HR-Expertin. „Es ist eine Art Benchmark, die uns motiviert, Bestehendes weiterzuentwickeln und viele Themen neu zu denken." Die Zertifizierung war für das Unternehmen auch eine Standortbestimmung: „Nur weil man sich auf etwas bewirbt, heißt das ja noch nicht, dass man das Siegel bekommt. Für uns war es eine große Bestätigung: Ja, wir sind so familienfreundlich."
Flexibilität, die den Unterschied macht
Ob Gleitzeit, Homeoffice oder individuelle Teilzeitmodelle: Bei der SVO ist vieles möglich. Arbeiten während der Elternzeit? Ein längerer unbezahlter Urlaub in Notsituationen? „In enger Abstimmung mit den Personalreferentinnen und der Führungskraft finden wir Lösungen", so Christin Gabriel. Diese individuelle Herangehensweise gibt Sicherheit und Spielraum zugleich.
Ihr Team hat sich auf einen festen Bürotag mittwochs geeinigt, darüber hinaus versucht jeder, noch einen zweiten Tag vor Ort zu sein. „Das ist ein schöner Mix, weil mir eben nicht vorgegeben wird, dass ich Dienstag, Mittwoch, Donnerstag da sein muss. Damit kann ich auch Zusatzangebote für mein Kind wahrnehmen – einen benötigten Schwimmkurs, das geliebte Kinderturnen oder andere Aktivitäten."
Familienfreundlichkeit als Bewerbungskriterium
Auch bei Bewerberinnen und Bewerbern spielt das Thema eine große Rolle. In Vorstellungsgesprächen geht es längst nicht mehr nur um Gehalt und Aufgaben – sondern auch um Vereinbarkeit. „Viele fragen ganz konkret, wie ihre individuelle Lebenswirklichkeit mit dem Arbeitsleben bei der SVO zusammenpassen kann und sind überrascht, dass wir schon sehr viel möglich machen ", so Christin Gabriel. Das Siegel macht diese Haltung nach außen sichtbar – und stärkt die SVO im Wettbewerb um Fachkräfte.
Die Mitarbeiterin weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig Familienfreundlichkeit ist: Ich habe mich bewusst für die SVO-Gruppe entschieden, weil mir vor drei Jahren dieses Kriterium besonders wichtig war und immer noch ist – ich bin schließlich nicht nur Mitarbeiterin, sondern auch Mutter."
Generationen von Familien, Generationen von Vertrauen
Die tiefe Verwurzelung der SVO in der Region zeigt sich beim Blick auf die Belegschaft: Hier bleiben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Ausbildung bis zur Rente – und manche bringen ihre eigenen Kinder mit ins Unternehmen. Dafür bieten wir beispielsweise Praktika oder auch unseren Zukunftstag an. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen diese Gelegenheiten, damit ihre Kinder das erste Mal SVO-Luft schnuppern können. „Das ist ein schöner Vertrauensbeweis – gewissermaßen eine Empfehlung aus erster Hand“, findet Christin Gabriel.
Diese generationenübergreifende Verbindung prägt das Arbeitsleben bei der SVO: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, dass wir sie in den unterschiedlichen Lebensphasen begleiten und auf die jeweiligen Bedürfnisse eingehen. Das ist nicht immer einfach, aber daran lassen wir uns auch messen."
Blick nach vorn: Noch mehr Unterstützung geplant
Die Auszeichnung ist für die SVO daher auch Ansporn, sich weiterzuentwickeln. Konkret plant das Unternehmen, seine Werte und Normen klarer zu manifestieren und das interne Netzwerk für verschiedene familiäre Situationen zu stärken. „Familienfreundlichkeit bedeutet heute nicht nur junge Familien mit Kindern, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Eltern oder Angehörige pflegen müssen", erklärt Christin Gabriel.
Das Familienleben hört nicht an der Bürotür auf
Am Ende ist es genau dieser Spirit, der die SVO ausmacht: offen über Bedürfnisse sprechen und gemeinsam Lösungen finden. „Das Familienleben hört eben nicht an der Bürotür auf. Wir wollen, dass beides gut zusammenpasst – für jede und jeden in einer individuellen Lebensphase", fasst Christin Gabriel zusammen. „Wir reichen öfter die Hand, als wir es vielleicht tun müssten. Ich glaube, das zeichnet uns besonders aus."
Das bietet die SVO ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
Flexible Arbeitszeiten und Gleitzeit entsprechend der individuellen Lebensphase (Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen)
Homeoffice-Möglichkeiten
Flexible Teilzeitmodelle ab 8 Stunden bis 36 Stunden pro Woche
Arbeiten während der Elternzeit möglich
Sonderurlaub in Notsituationen und familiären Krisen
Umwandlung von Sonderzahlungen in Gleitzeitstunden
Ferienbetreuung, jährlicher Zukunftstag
Praktika für Kinder von Beschäftigten
Lebensphasenorientierte Weiterbildungen (online & Präsenz)
Partner für mentale Gesundheit (anonyme Beratung, Seminare und Workshops)
Regelmäßige Gespräche zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Benefits wie z.B. das Jobrad zur Förderung von Gesundheit und Fitness
Ausgezeichnet mit dem FaMi-Siegel 2025–2027
Das Siegel würdigt Unternehmen, die Beruf und Familie aktiv und kreativ vereinbaren. Es setzt Benchmarks – und ist für die SVO-Anstoß, noch besser zu werden.